Konzerte
auf
der
Plaza
de
la
Constitución.
—
Sortija-Reiten
(Ringel-
stechen)
in
der
Stechbahn
des
Humboldt-Kurhauses.
Wagen:
nach
Villa
Orotava
oder
Realejo
10
p.,
nach
Tacoronte
20-25
p.,
Icod
de
los
Vinos
25
p.
—
Omnibus
nach
Villa
Orotava,
2mal
tägl.,
1p.
—
Maultier
(mulo)
nach
Agua
Mansa
10
p.,
Güimar.
12½
p.,
Pik
20
p.
—
Esel
(burro)
tägl.
5
p.
(akkordieren!).
—
Führer
Puerto
Orotava,
amtlich
Puerto
de
la
Cruz,
der
beliebteste
Kurort
der
Kanarien,
ein
ärmliches
Hafenstädtchen
von
3100
Ein-
wohnern
Ortes,
die
Calle
San
Juan,
senkt
sich
als
Fortsetzung
der
Landstraße
unweit
der
mit
Anlagen
geschmückten
Plaza
de
la
Constitución
zu
dem
Hafendamm
(Muelle)
hinab,
von
welchem
Boote
durch
die
Brandung
den
auf
der
offenen
Reede
ankernden
kleinen
Fracht-
dampfern
die
Produkte
des
Orotavatals
(Bananen
u.
a.)
zuführen.
An
der
Plaza
de
la
Iglesia,
im
O.
der
Plaza
de
la
Constitución,
liegen
die
Iglesia
de
la
Peña
de
Santa
Francisca,
mit
neuem
Turm,
und
das
Rathaus
(Casas
consistoriales),
mit
altertümlichem
Holzaltan.
—
Die
Apotheke
von
R.
Gomez
(S.
41)
enthält
ein
kleines
Guanchen-Museum
(Eintritt
1
p.).
Im
O.
des
Städtchens
führt
eine
Palmenallee
an
dem
Barranco
de
Martianez
entlang
zum
Badestrand
(Playa
de
Martianez).
Hinter
der
Schlucht,
auf
der
halben
Höhe
der
Steilküste,
ist
eine
Quelle,
der
Fuente
de
Martianez.
—
Ein
Zickzackpfad
führt
nach
dem
Sitio
de
la
Paz
(150m),
dem
ehem.
Wohnhause
Alexander
von
Humboldts
(1814),
mit
einigen
Andenken
an
den
Forscher
noch
eine
Zypressenallee
erhalten
(Trkg.).
—
Lohnende
Fußtour
nach
dem
(1½
St.
östl.)
Barranco
de
las
Arenas.
Südl.
gelangt
man
auf
dem
Camino
del
Puerto
(s.
unten),
an
der
Orotava-Station
(Observatorio)
der
Hamburger
nach
dem
1788
gegründeten,
jetzt
verwahrlosten
*Botanischen
Gar-
ten
(Jardín
Botánico
oder
J.
de
Aclimatación),
mit
üppigem
Blumen-
flor,
prachtvollen
Magnolien,
Königs-,
kanarischen
Palmen,
mehreren
Arten
von
Drachenbäumen
(S.
32),
mächtigen
Exemplaren
von
Ficus
(Fic.
imperialis,
Fic.
nitida,
S.
243)
u.
a.
Eine
meist
sehr
staubige
Straße
(Esel
3
p.)
führt
vom
Friedhof,
am
Westende
des
Städtchens,
nach
der
Finca
los
Frailes
des
Dr.
Perez,
mit
prachtvoller
Palmenallee.
Der
Weg
endet
am
Risco
do
Burgado,
zerklüfteten
Lavaklippen
mit
großartiger
Brandung.
Lohnender
Ritt
(4-5
St.;
Esel
4,
Pferd
8
p.)
über
Los
Frailes
nach
Realejo
Bajo
und
Realejo
Alto
(S.
45),
dann
oberhalb
der
drei
Ausbruchs-
kegel
(S.
41)
über
Cruz
Santa
(S.
43),
Perdoma
und
Villa
Orotava
zurück.
Von
Puerto
Orotava
führen
die
S.
41
gen.
staubigen
Fahrwege
und
der
alte
Reitweg
(Camino
del
Puerto)
durch
gartengleiche
Land-
schaft
in
1¼-1½
St.
nach
Villa
Orotava
(330-450m;
H.
Suizo,
bei
der
Plaza
de
San
Agustin,
P.
6-8
p.,
ordentlich;
H.
Victoria,
gleiche
Preise),
dem
Arautápala
der
Guanchen
des
Orotavatals,
mit
3600
Einwohnern